"Drohne" heißt ein Fluggerät im Volksmund, angetrieben von mehreren Propellern, läßt es sich fliegen wie ein Modellhubschrauber. Versehen mit einer Kamera, gelingen damit Luftaufnahmen aus ungewöhnlicher Perspektive, ob Photo- oder Videotechnik ist dabei nur von der verwendeten Kamera abhängig. Stimmen die Wetterverhältnisse, sind den Aufnahmen fast keine Grenzen gesetzt. Auf den folgenden Seiten werden Eindrücke vemittelt, die mit einem Hexacopter mit 680 Millimeter Durchmesser entstanden sind.
Die eigene Stadt, die eigene Straße oder gar das eigene Haus von oben zu sehen, weckt bei vielen die Neugier. War es bislang so, dass man dafür einen Rundflug buchen musste, läßt sich dies heute weniger aufwendig realisieren.
An dieser Stelle entsteht eine Bildersammlung mit Aufnahmen aus der Luft, die Eckernförde aus ungewöhnlichen Blickwinkeln zeigt und den Betrachter zum Verweilen veranlasst.
Neben Fotos gibt es auch die Möglichkeit, ein Video mitlaufen zu lassen. Hier bin ich noch in der Experimentierphase. Ein erstes Eergebnis aus dem Filmexperiment seht ihr hier: Borby von oben
Was den Schnitt betrifft noch nicht ganz perfekt, auch war zum Zeitpunkt die Kamera noch nicht vertikal steuerbar, daher der etwas eingeschränkt wirkende Bildausschnitt.
Wochenlanges Warten auf die richtige Windrichtung hat sich gelohnt - denn der Wind bestimmt, wohin es geht. Auch wenn inzwischen die gelbe Farbe der Rapsfelder um Eckernförder sattem Grün gewichen ist, die optischen Eindrücke bleiben lange in Erinnerung. Gestartet im nördlichen Industriegebiet, ging die Fahrt zunächst paralllel auf der Wasserseite des Noors, um dann über die Stadt parallel zum Strand in Richtung Altenhof zu verschwinden. Greifbar nah die Windräder über Holtsee, dahinter der Wittensee. Nach nicht ganz 90 Minuten war viel zu schnell der Nordostsee-Kanal und damit auch der Landeplatz dahinter erreicht.
Nachfolgend ein paar Impressionen von der lautlosen Fahrt, einzig und allein vom zeitweiligen Fauchen der Brenner unterbrochen.
Wo vor einigen Jahren noch Kasernenton herrschte, der Klang marschierenden Stiefel zwischen den Gebäuden wiederhallte, hat sich ein neuer Stadtteil entwickelt. "Auf Carlshöhe" sagt man und meint damit Kultur, Wohnen und Arbeiten.
Nachfolgend ein paar Impressionen aus der Mischung Wohnen- und Kasernenstruktur, bei der das Grün inzwischen für wohltuende Atmosphäre sorgt.